Transfer System

Die Anforderungen an die betriebliche Ausbildung sind enorm gestiegen. Das zu vermittelnde Fachwissen wird immer umfassender. Die Kluft zwischen der schulischen Bildung und den beruflichen Anforderungen ist größer geworden. Dies wirkt sich besonders auf die Kommunikations- und Leistungsfähigkeit aus. Das Transfer System wurde entwickelt, um die ausbildenden Unternehmen in dieser komplexen Aufgabenstellung zu unterstützen. Ziel ist die Ausbildung handlungsfähiger, wertvoller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich mit ihrer Aufgabe identifizieren.

Der Weg - eine ganzheitliche, attraktive Ausbildung

Die Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses ist entscheidend für die Zukunft von Unternehmen und dem Wirtschaftsstandort.

Die wichtigste Ressource der europäischen Wirtschaft ist der Mensch - der engagierte und qualifizierte Mitarbeiter. Unternehmen brauchen auf allen betrieblichen Ebenen und Bereichen handlungsfähige und motivierte Menschen - im Management, Marketing, Vertrieb, Forschung... und in der Produktion. Die Qualifizierungsprogramme des "Transfer System" richten sich an jene Firmen, die ihren Bedarf an betrieblichen Fachkräften durch die Ausbildung im Unternehmen abdecken.

Immer weniger Auszubildende können mit sich und anderen gewinnbringend umgehen.

Die Gründe dafür sind komplex und sie hier zu analysieren ist müßig. Unsere Aufgabe ist es, Ausbildungsunternehmen, Ausbilderinnen und Ausbilder dabei zu unterstützen, diese schwierige Situation zu meistern. Genau dafür haben wir das Transfer System entwickelt.

Das Transfer System unterstützt Ausbildungsunternehmen dabei, hervorragenden Fachkräftenachwuchs heranzubilden.

Wann ist ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin kompetent?
Der entscheidende Punkt ist Handlungsfähigkeit. Damit ist das Vermögen gemeint, sachlich richtig, aktiv, eigenständig und zielorientiert - im Sinne eigener und übergeordneter Ziele - zu handeln. Inklusive der richtigen Bewertung von Konsequenzen, die aus der eigenen Handeln resultieren. Inklusive der richtigen Einschätzung von sich selbst, dem Wunsch weiterzulernen und der Fähigkeit, eine auf Teamwork und Integration aufgebaute Arbeitskultur zu verwirklichen und mitzugestalten. Die Voraussetzungen dafür sind:
Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz -> Handlungskompetenz

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass viele Auszubildende bei Ausbildungsbeginn über zu wenig Selbst- und Sozialkompetenzen verfügen. Ausbildungsunternehmen sind hier gefordert nachzuholen, was hier versäumt wurde - die Vermittlung von Methodenkompetenz allein ist zuwenig.

Das Transfer System unterstützt Unternehmen bei der Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenzen des Nachwuchses und bei der Qualifizierung zu ausgezeichneten, handlungsfähigen Personen und Teams.

Der Mehrfachnutzen des Transfer Systems.
Integration von Lernen in den Alltag bis zum selbstständig Lernen.

Der Kern des Transfer Systems ist die systematische Übertragung von Workshopergebnissen in den betrieblichen Alltag und umgekehrt, die Bearbeitung von Alltagserfahrungen während der Ausbildung in Workshops.

Daraus entsteht:

• Ein organischer Prozess, in dem Strukturen, Abläufe und Inhalte der Ausbildung ständig optimiert werden.
• Die Fähigkeit der Ausbilder und Auszubildenden nach dem Ende der Beratung durch EWIRA den Entwicklungs- und Lernprozess selbständig weiterzuführen.

Am Ende steht die selbstlernende Ausbildungsorganisation. Sie ist fähig, Inhalte und Prozesse der Ausbildung selbstständig zu reflektieren, zu analysieren und zu optimieren.